Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Alois Karl: Bund unterstützte 2016 den Amberger Mittelstand und die Bürger sowie die Stadt Amberg mittels KfW-Darlehen mit rund 22 Millionen Euro

Mit insgesamt 293 Darlehen, Krediten und Zuschüssen wurden Maßnahmen in den Bereichen der Unternehmensfinanzierung, der Gründung, der Umwelt, des Wohnens und der Bildung finanziert

Amberg. „Mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verfügen wir als Bund über eine dynamische Förderbank, über die wir die Realisierung von wichtigen Projekten gezielt unterstützen. Allein im Jahr 2016 wurden von der KfW Förderzusagen von 81 Milliarden Euro ausgesprochen. Schwerpunkte bildeten die Förderung des Mittelstandes, von Gründern und Unternehmen, von Maßnahmen für mehr Energieeffizienz, zum Einsatz erneuerbarer Energien und zur Digitalisierung, zu Maßnahmen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik, sowie Studienkredite. 2016 sind 55,1 Milliarden Euro in Projekte in Deutschland geflossen. Exporte und Auslandsprojekte wurden im Gesamtvolumen von 24,9 Milliarden Euro finanziert. Damit wurden ein erheblicher Beitrag zur Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland geleistet“, berichtet der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Karl von der Vorstellung des Förderreports 2016 der KfW. „Auch beim Thema Flüchtlingsunterbringung hat die KfW rund 700 Städte und Gemeinden die Schaffung von 150.000 Unterbringungsplätze ermöglicht. Seit April 2016 hat die KfW zusammen mit den Bundesländern ein Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum aufgelegt. Auch bei Vorhaben mit Flüchtlingsbezug im Ausland ist die KfW präsent. Aktuell unterstützt die Förderbank des Bund 100 Vorhaben in 27 Ländern mit einem Gesamtvolumen von 2 Milliarden Euro, umso die Situation der Flüchtling in ihren Heimatregion nachhaltig zu verbessern.“

„In unserem Wahlkreis wurden 2016 mittels 2.043 Darlehen insgesamt rund 171 Millionen Euro ausgereicht. Für den Bereich der Stadt Amberg wurden 34 KfW-Unternehmenskredite und 15 ERP-Gründerkredite vergeben. Siebenmal wurden Mittel aus den KfW-Programmen für erneuerbare Energien bewilligt. Das Gesamtvolumen für Unternehmen betrug 9 Millionen Euro. Im Bereich Wohnen wurden mit 207 KfW-Darlehen und Zuschüssen für das energieeffiziente Bauen und Sanieren oder für einen altersgerechten Umbau von insgesamt 356 Wohneinheiten Mittel von 9 Millionen Euro gewährt. Für eine Infrastrukturmaßnahme wurde über die KfW 3 Millionen Euro bereitgestellt. Von diesen Baumaßnahmen profitiert insbesondere der heimische Mittelstand, da bei diesen Aufträgen meist Firmen aus der Region zum Zuge kommen. Zudem wurden 29 Studienkredite vergeben und so jungen Oberpfälzern eine Chance auf eine hochwertige Ausbildung eröffnet. Insgesamt sind 2016 mittels 293 Bewilligungen 22 Millionen Euro an Darlehen, Krediten und Zuschüssen über die KfW in das Stadtgebiet von Amberg geflossen. Dies belegt einmal mehr, dass der Bund seiner Verantwortung für die Entwicklung unserer Heimat gerecht wird.“