Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


MdB Alois Karl kann erneut Stipendiaten für ein 1 Jahr in den USA nominieren

„Ich freue mich, heute die Mitteilung erhalten zu haben, dass ich einen jungen Berufstätigen aus dem Wahlkreis für ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP) 2016/2017 des Deutschen Bundestages nominieren kann. Das Stipendium des Deutschen Bundestages bzw. des US-Kongresses erstreckt sich auf ein Jahr. Seit August 2015 befindet sich die Schülerin Verena Häring aus unserem Wahlkreis in der Nähe von Chicago/Illinois. Ermöglicht wird ihr das durch ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP) für das ich sie nominiert habe“, berichtet Bundestagsabgeordneter Alois Karl. „1983 haben der US-Kongress und der Deutsche Bundestag vereinbart ein Stipendienprogramm speziell für Schüler und junge Berufstätige zu starten. Es soll den jungen Menschen ermöglichen, ein Jahr das Partnerland und seine Bürger kennen zu lernen und so die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu verfestigen. Die Schüler nehmen am regulären Schulunterricht teil. Die jungen Berufstätigen lernen den Arbeitsalltag kennen. Mir ist dieser interkulturelle Austausch sehr wichtig. Deshalb bewerbe ich mich jedes Jahr darum, zumindest einen der rund 350 jungen Deutschen für das Stipendium nominieren zu dürfen“, berichtet Bundestagsabgeordneter Alois Karl. „Zunächst rufe ich stets dazu auf, sich für das PPP zu bewerben und die Bewerbungsunterlagen in meinen Bürgerbüros in Neumarkt in der Hallertorstr. 16 bzw. in Amberg in der Schlachthausstr. 16 abzuholen. Die Bewerbungen werden bei der jeweiligen Austauschorganisation geprüft. Die am besten geeigneten Bewerber können sich dort in einem Auswahlverfahren durchsetzen.

Als einer der Abgeordneten, die eine Nominierung vornehmen dürfen, erhalte ich in Kürze 3 bis 4 Vorschläge. Ich darf dann eine verbindliche Reihenfolge festlegen. Ich mache mir diese Entscheidung nicht einfach und führe ganz bewusst circa einstündige Gespräche mit Bewerbern. Dabei verschaffe ich mir einen Eindruck von der Persönlichkeit des Bewerbers. Dies ist auch deshalb so wichtig, weil es nicht nur um einen einjährigen Aufenthalt geht, sondern die PPP-Stipendiaten auch immer ein Stück Botschafter Deutschlands in den USA sind. Die Entscheidung für einen Bewerber ist nicht immer einfach, da meist alle sehr gut geeignet wären. In manchen Fällen ermuntere ich den auf Platz 2 zu setzenden Bewerber, sich im nächsten Jahr neu zu bewerben, da ich ihn ebenfalls für bestens geeignet halte. Nach der Nominierung folgen dann noch weitere Vorbereitungskurse bevor es Anfang August in die USA zu einer Gastfamilie geht. Ich freue mich besonders, wenn ich während des USA-Aufenthaltes immer wieder einmal eine Rückmeldung meines Stipendiaten erhalte.

Anders als im 2015/2016 werde ich diesmal einen jungen Erwachsenen nominieren können, der sich zusammen mit anderen im Sommer 2015 beworben und im Auswahlverfahren als besonders geeignet erwiesen hat. Da ich schon eine ganze Reihe von jungen Berufstätigen für das PPP nominieren durfte, weiß ich, dass diese Bewerber schon mit beiden Beinen im Leben stehen und es deshalb für sie eine besondere Chance ist, mit einem Stipendium für ein Jahr in die USA gehen zu dürfen.“

Weitere Informationen zum PPP gibt es auch online unter www.bundestag.de/ppp. Dort können sich Interessierte über das laufende Programm informieren, Blogs aktueller Stipendiaten verfolgen etc. Dort werden auch rechtzeitig die Bewerbungskriterien für das PPP 2017/2018 veröffentlicht werden.