Erich Bauer und ich waren uns einig: Wir wollen einen noch besseren Knowhow-Transfer insb. zwischen OTH, Betrieben und Arbeitnehmern |
Zu einem angenehmen Gespräch habe ich mich mit dem früheren Präsidenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Prof. Dr. Erich Bauer im Berliner Reichstagsgebäude getroffen. Wir haben erörtert, welche Möglichkeiten es gibt, wie wir die Wissensregion Oberpfalz weiter voranbringen können. Wir wollen dabei das vorhandene berufliche und akademische Knowhow in der Region miteinander verknüpfen. Deshalb wollen wir Wege erschließen, wie die Oberpfälzer Technische Hochschule (OTH) noch besser mit örtlichen Unternehmen zusammenarbeiten können. Dazu gehört die Fortentwicklung der klassischen Kooperationen zwischen OTH, Studenten und Betriebe, die wir in unserer Heimat gut pflegen (z.B. der OTH mit Plankstetten bzw. mit Ensdorf). Gute Ansätze sehen wir in der stärkeren Einbeziehung der OTH in die berufliche Bildung von Facharbeitern und Akademikern, wenn sie bereits im Erwerbsleben stehen.
Gerne ermögliche ich Gästen aus unserem Wahlkreis einen |
Auf meine Einladung hin besuchte, angeführt von Daniel Götz und 2. Bürgermeister Alwin Semmler, eine Gruppe der CSU-Ortsverbände aus Freihausen-Ittelhofen und Dasswang Berlin. Im Gespräch mit den Parteifreunden ging ich auf den Bundesverkehrswegeplan ein, der dem Landkreis Neumarkt drei wichtige Entscheidungen gebracht hat. Die Ortsumgehungen von Mühlhausen (B299) und Postbauer-Heng (B 8) sowie die Ertüchtigung der Bahnlinie Nürnberg-Neumarkt-Regensburg-Passau kamen in den vordringlichen Bedarf. Ich weiß, dass gerade der ländliche Raum ohne neue Infrastruktur-Projekte abgehängt würde. Deshalb plant der Bund Vorhaben für rund 260 Milliarden Euro. Weitere Themen waren der Bau der neuen Botschaft in Wien, bei dem ich ein gewichtiges Wörtchen mitreden darf, die Gestaltung der Energiewende, die Herausforderungen durch den Flüchtlingszustrom für Landkreise, Städte und Gemeinden sowie die anstehende deutliche Rentenerhöhung.
Aktuell gibt es in unserer Heimat deutlich mehr unbesetzte Lehrstellen als Bewerber um einen Ausbildungsplatz. Die Situation in der Oberpfalz ist sehr erfreulich. Auf der anderen Seite hat ein Wettbewerb um gut ausgebildete Schulabgänger eingesetzt, schwächere könnten hinten runter fallen. Deshalb rufe ich Unternehmen, Initiativen, Institutionen und Schulen dazu auf, sich um den Preis „Ausbildungs-Ass 2016“ zu bewerben, den die Wirtschaftsjunioren zusammen mit den Junioren des Handwerks und der Inter-Versicherungs-Gruppe vergeben. Denn es gibt immer noch Jugendliche, die die Schule ohne Perspektive verlassen. Doch gerade den Leistungsschwächeren muss ein guter Einstieg ins Berufsleben eröffnet werden, der ihnen Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Nähere Informationen unter www.ausbildungsass.de.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr
Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter
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