Im letzten Jahr hatte ich Vertreter der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, der Rettungsdienste und CSU-Mitglieder zu einem Blaulicht-Dialog nach Königstein im Landkreis Amberg-Sulzbach eingeladen.
Ich habe damals viele, sehr positive Rückmeldungen erhalten, so dass ich auch dieses Jahr ein Blaulicht-Dialog, diesmal im Landkreis Neumarkt, initiiert habe. Dafür konnte ich mit dem Parl. Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Stephan Mayer, MdB, einen ausgewiesenen Experten zu Fragen der Inneren Sicherheit gewinnen. Staatssekretär Stephan Mayer bringt sich aktiv für ein gedeihliches Zusammenwirken aller Kräfte der Polizeien, der Feuerwehren, des THW, sowie der weiteren Rettungs- und Hilfsorganisationen ein.
Das freut mich besonders, da ich ihn bereits 2005 während meiner Zeit im Innenausschuss des Deutschen Bundestages als engagierten Vertreter der Anliegen der Inneren Sicherheit kennen- und schätzen gelernt habe. Auch später haben wir dann immer wieder vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dies betraf auch örtliche Fragen, wie die Beschaffung von THW-Fahrzeugen oder die Genehmigung zum Bau einer neuen THW-Unterkunft im Amberg oder einer THW-Baumaßnahme in Neumarkt.
Der CSU Kreisverband Neumarkt hat alle interessierten Vertreter der Feuerwehren, der Sicherheitskräfte der Polizei sowie weiterer Hilfs- und Rettungsorganisationen für 2. September 2018 um 10 Uhr zum Blaulichtgespräch in den Spitalstadel in Freystadt eingeladen.
Auch Sie sind hierzu herzlich willkommen.
Baukultur Wohnen und Nachhaltigkeit sind Themen, mit denen ich mich schon in meiner Zeit als Neumarkter Oberbürgermeister erfolgreich auseinander gesetzt habe und habe die Richtung in Neumarkt vorgegeben. Deshalb begrüße ich die Bemühungen des Rats für nachhaltige Entwicklung, der über den Ideenwettbewerb „Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit“ innovative Projekte und Einfälle sucht. Der Neumarkter Architekt Johannes Berschneider startete in meiner Amtszeit als Neumarkter OB seine ArchitekTouren, unser Lammsbräuchef Dr. Franz Ehrnsperger gilt als Pionier der Nachhaltigkeit in Deutschland.
Eine nachhaltige Bau- und Wohnkultur ist, davon bin ich überzeugt, wesentlich für gutes Leben in der Stadt und auf dem Land, jetzt und in der Zukunft: Sie schont Ressourcen, sorgt für bezahlbaren Wohnraum und ein gesundes Wohnumfeld ohne unnötigen Flächenverbrauch.
Aktuell geht etwa ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in Deutschland auf das Konto von Gebäuden. Gleiches gilt für Abfallaufkommen und CO2-Emissionen. Menschen mit Ideen, wie dem entgegengewirkt werden kann, können sich bis zum 2. September für eine Förderung aus dem Fonds Nachhaltigkeitskultur des Rates für Nachhaltigkeit und Entwicklung (RNE) bewerben. Die Bundesstiftung Baukultur unterstützt den Ideenwettbewerb.
Der RNE fördert innovative Ideen, die eine Veränderung unserer Bau- und Wohnkultur anstoßen, mit bis zu 50.000 Euro. Das Themenspektrum ist breit. Die Ideen können helfen, Bau- und Quartiersprojekte in diesem Sinn zu konzipieren. Oder sie bringt beteiligte Gruppen zusammen, beispielsweise Nachbarn und Entscheidungsträger, um gemeinsam die Bau- und Wohnkultur der Stadt oder Gemeinde nachhaltiger zu gestalten. Ebenso willkommen sind Ideen, die durch Öffentlichkeitsarbeit, Kunst- oder Kulturprojekte ein Umdenken anstoßen. Wichtig: Gesucht wird Neues und Innovatives.
Zum Mitmachen aufgerufen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und gemeinnützige Akteure, hinter denen Praktiker genauso wie Kreative, Kultur- oder Kunstschaffende stehen können. Mehr Informationen finden sich unter www.tatenfuermorgen.de, Details zu den Teilnahmebedingungen unter Bewerben und in den Förderrichtlinien.
Mit besten freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen verbleibe ich
Ihr
Alois K a r l
Bundestagsabgeordneter
Büro Amberg
Schlachthausstraße 6
92224 Amberg
Tel. 09621 / 7 84 87 20
Fax: 09621 / 7 8487 22
E-Mail: alois.karl@bundestag.de
Büro Neumarkt
Hallertorstraße 16
92318 Neumarkt i.d.OPf.
Tel. 09181 / 48 75 55
Fax: 09181 / 48 75 66
E-Mail: alois.karl@bundestag.de
Büro Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. 030 / 22 77 53 51
E-Mail: alois.karl@bundestag.de
Fragen zur Homepage:
kontakt@alois-karl.de