Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


Deutschsprachigen Unterricht in Rumänien gestärkt

Der neue Bundesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen, MdB Dr. Bernd Fabritius (CSU) und der ehemalige Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, MdB Dr. Christoph Bergner, (CDU) dankten Bundestagsabgeordnetem Alois Karl dafür, dass im von ihm betreuten Etat des Bundesaußenministers diese Mittel zusätzlich bereitgestellt werden.

Berlin. Im Rahmen der Bereinigungssitzung des Haushalts­ausschusses des Deutschen Bundestages wurde beschlossen, dass zusätzlich 750.000 Euro für die Förderung des deutsch­sprachigen Schulwesens in Rumänien bereitgestellt werden. Der neue Bundesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen, MdB Dr. Bernd Fabritius (CSU) und der ehemalige Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, MdB Dr. Christoph Bergner, (CDU) dankten Bundestagsabgeordnetem Alois Karl dafür, dass im von ihm betreuten Etat des Bundesaußenministers diese Mittel zusätzlich bereitgestellt werden.

„Alois Karl und ich haben uns bei einem Besuch in Rumänien im September diesen Jahres selbst davon ein Bild gemacht, wie schwierig es ist, ausreichend Lehrkräfte für die Fortführung eines deutschsprachigen Unterrichts zu haben. Er hat mir nach diesem Besuch zugesagt: Er wird sich dafür einsetzen, dass der Bund hier unterstützend aktiv werden kann. Er hat Wort gehalten und im Etat des Auswärtigen Amtes die Bereitstellung entsprechender Mittel initiiert“, sagte Dr. Christoph Bergner. „Damit haben wir die Chance, dass die mehr als 1000 Jahre zurückreichende Kultur und das deutsche Schulwesen in Rumänien auf dem bekannt hohen Niveau erhalten bleiben können“, fügte Dr. Christoph Bergner an.

Dr. Bernd Fabritius, CSU-Bundestagsabgeordneter und neuer Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen, betonte, wie wichtig die Fortführung des deutschsprachigen Unterrichts ist: „Unterricht in Deutsch bereichert in den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten seit Jahrhunderten die Kultur des jeweiligen Landes. Zudem genießen diese Schulen einen sehr guten Ruf und stärken damit das Ansehen der deutschstämmigen Bürger in diesen Ländern, aber auch Deutschlands. Deshalb war es ein wichtiges Signal des Haushaltsausschusses hier zusätzliche Mittel bereit zu stellen. Hier hatte Alois Karl eine Schlüsselrolle übernommen. Dafür danke ich ihm ausdrücklich.“