Alois Karl Bundestagsabgeordneter a.D für Amberg-Sulzbach-Neumarkt


MdB Karl: Corona-Hilfen der KfW kommen auch 200 Betrieben im Wahlkreis zugute

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die zweitgrößte Bank Deutschlands hat in den vergangenen Monaten einen immens wichtigen Beitrag geleistet, um zahllosen Unternehmen über die schwierigen Corona-Zeiten hinweg zu helfen. Als Mitglied des Verwaltungsrats der KfW begrüßt Bundestagsabgeordneter Alois Karl diese Milliarden schweren Maßnahmen sehr, mit denen auch in seinem Wahlkreis zwischen 23. März und 30. Juni rund 200 Betrieben unter die Arme gegriffen wurde. Corona-Hilfen in einem Gesamtvolumen von fast 90 Millionen flossen. In Amberg bekamen 36 Firmen Kredite über 15 Millionen Euro, im Landkreis Amberg-Sulzbach waren es 70 Firmen und 18,5 Millionen und im Landkreis Neumarkt 91 Unternehmen, an die etwas mehr als 55 Millionen Euro an Krediten ausgegeben wurden.

Bundesweit wurden, Stand 30. Juni 2020, etwa 70 000 Kreditanträge mit dem Volumen von rund 50 Milliarden Euro gestellt. 99 Prozent dieser Anträge sind bereits entschieden, davon 96 Prozent positiv. Nahezu alle Kreditanträge überstiegen nicht die Summe von drei Millionen Euro, was zeigt, dass vor allem kleine bis mittlere Betriebe profitierten.

Die KfW stellte in unbegrenztem Volumen Hilfskredite zur Verfügung, um Unternehmen aller Größenordnungen, Selbstständige und Freiberufler mit Liquidität auszustatten. Unternehmen, die unverschuldet in Schieflage geraten sind, erhalten über ihre Hausbank Zugang zu den KfW-Krediten. Dort können sie bei Bedarf auch auf das Instrument von Bürgschaften zurück greifen.

Für Unternehmen, die noch nicht fünf Jahre bestehen, steht der ERP-Gründerkredit zur Verfügung. Davon machten zehn kleine bis mittlere Unternehmen im Wahlkreis von Alois Karl Gebrauch. Sie bekamen 1,3 Millionen Euro. Seit dem 15. April können zudem die KfW-Schnellkredite beantragt werden. 35 Unternehmen nahmen rund 85 Millionen Euro Kredite auf. Das Kreditvolumen pro Unternehmen beträgt bis zu 25 Prozent des Gesamtumsatzes im letzten Jahr, maximal 800 000 Euro bei mehr als 50 Mitarbeitern und maximal eine halbe Million Euro bei weniger als 50 Mitarbeitern. 25 Millionen Euro flossen an ERP-Gründerkrediten Universal in den Wahlkreise von Alois Karl und etwa 45 Millionen an Unternehmenkredite für 144 kleine und mittlere Betriebe. Für zusätzliche Corona-Hilfen hat der Bund der KfW im letzten Hilfspaket 100 Milliarden Euro bereit gestellt.